Um die im Pariser Klimaschutzabkommen vereinbarte Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad zu erreichen, ist eine CO2-Neutralität bis 2035 erforderlich. Dafür reichen die bisher von der Politik und den Kommunen geplanten Reduzierungen der CO2-Emissionen bei weitem nicht aus.

Selbst wenn die Bundesregierung ihre bisher geplanten Vorhaben umsetzt, ist mit einer Erderwärmung von 2,5 bis 3 Grad zu rechnen. Spätestens der Dürresommer 2018 zeigt uns allen: Der Klimawandel ist in Deutschland angekommen, schneller und heftiger als erwartet. Witterungsextreme wie Trockenheit, Hitze und Stürme sind besonders für unsere Wälder eine große Gefahr. Und damit ist auch die Artenvielfalt, die Schutz- und Erholungsfunktion, der Wirtschaftszweig Wald und unser Wohlergehen direkt betroffen.

Es ist unsere Pflicht, gemeinschaftlich vor Ort aktiv zu werden, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die negativen Folgen für die zukünftigen Generationen einzudämmen. Durch eine Reihe von Ordnungs- und steuerpolitischen Maßnahmen ließe sich nach Berechnungen von GermanZero die Treibhausgasemission um 80 Prozent reduzieren.

Um dieses Ziel zu erreichen, liegt noch ein langer Weg vor uns. Momentan liegen die CO2-Emissionen eines Menschen bei 11,2 Tonnen. Ziel sind 2 Tonnen. Packen wir es an!

Die Mitglieder*innen des KlimaBündnis Weinstadt e. V. beschäftigen sich mit der Frage, welche konkreten Maßnahmen in der Stadt Weinstadt erforderlich wären, um bis 2035 Klimaneutralität zu erreichen.

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